Nachrichten und Informationen aus der Barlachstadt Güstrow

Jahresrückblick 2023 und Ausblick 2024 des Bürgermeisters

In der Barlachstadt Güstrow wurde im Jahr 2023 viel erreicht. Mit der Eröffnung des Restaurants im Freizeit- und Erholungsbad Oase konnte die Sanierung abgeschlossen werden. Damit steht den Güstrowerinnen und Güstrowern ein Bad mit modernen Sport- und Erholungsmöglichkeiten zur Verfügung. Auch für die Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrerschaft der Regionalen Schule „Thomas Müntzer“ konnten die Lern- und Arbeitsbedingungen mit dem Abschluss der Baumaßnahmen am Altbauteil deutlich verbessert werden. Die Freigaben der Fahrradstraße Schwarzer Weg und die neue Brücke über die Nebel, vielen Güstrowern als „Kuhbrücke“ bekannt, erfreuen sicher nicht nur Radfahrer. Dem Güstrower Bildhauer Ernst Barlach wurde ein Denkmal auf dem Franz-Parr-Platz gesetzt. Investitionen in die Zukunft, wie die Erschließung der neuen Wohngebiete Am Stahlhof, am Fischerweg und Petershof, sind fertiggestellt. Die Baugebiete warten auf künftige Bauherren. Der Wasserturm in der Baustraße wird zu einem modernen Archiv umgebaut.

Für das Jahr 2024 hat sich die Barlachstadt Güstrow wieder einiges vorgenommen. Für den Schulcampus An der Nebel wird die Barlachstadt die Planungen für einen Schulneubau weiter voranbringen. Die größte Straßenbaumaßnahme - die Sanierung des Marktes – wird zielstrebig fortgeführt. Fortgesetzt werden Straßenbaumaßnahmen in der Flotowstraße, der Falkenflucht, der Werlestraße, Bärstämmweg und in der Grabenstraße.Neue Straßenbaumaßnahmen starten unter anderem am Klosterhof, in der Krückmannstraße, Gartenstraße, Gutower Straße und Pfahlweg. Im Zusammenhang mit dem touristischen Projekt Erlebnisvielfalt Inselsee soll ein Geh- und Radweg zwischen Schöninsel und dem Pfahlweg entstehen. Die Brücke in der Turmstraße wird erneuert, der Bau des Trimm-Dich-Pfades ist geplant und der barrierefreie Ausbau der Haltestellen wird im Jahr 2024 mit den Haltestellen Badestelle Inselsee, Koppelweg und Parumer Weg fortgesetzt.

Vergessen sollten wir bei allem Positiven nicht, dass es in vielen Teilen der Welt nicht friedlich zugeht, Menschen leiden und die Folgen des Klimawandels stellt die Weltbevölkerung vor große Herausforderungen. Die Ukraine kämpft seit 24. Februar 2022 für ihre Freiheit und Unabhängigkeit gegen den Aggressor Russland. Ein weiterer Krieg begann am 7. Oktober 2023 im Nahen Osten. Anders als in der Ukraine oder in Israel geht für die Menschen in Deutschland heute die größte Bedrohung nicht mehr vom Nachbarland aus. Zu Recht ist für sie die größte Herausforderung unserer Gegenwart der Klimawandel. Nur gemeinsam lösen wir die zahlreichen Krisen unserer Zeit, allem voran Krieg, Klimawandel, Energiekrise, Inflation … Städtepartnerschaften haben hier eine große Bedeutung. Der Motor der Zusammenarbeit ist hierbei Vertrauen, das auf den verschiedenen Ebenen unserer Gesellschaften in Netzwerken entsteht und gelebt wird.

Seit 2015 hat die Barlachstadt viele Flüchtlinge und Migranten aufgenommen. Es ist uns eine besondere Verpflichtung, diesen Menschen eine sichere Bleibe zu bieten. Allen daran Beteiligten möchte ich meinen besonderen Dank aussprechen und sie ermutigen, in ihrem Engagement nicht nachzulassen.

Aufgrund der vielschichtigen Probleme im Zusammenleben der Menschen - in unserer Stadt, in Deutschland, Europa und auf der ganzen Welt – ist es wichtig, dass wir unsere demokratische Ordnung verteidigen, u. a. mit dem Gebrauch unseres Wahlrechts am 09.06.2024.

Ich wünsche allen Bürgerinnen und Bürgern der Barlachstadt Güstrow alles Gute für das Jahr 2024 und den Unternehmerinnen und Unternehmern ein erfolgreiches Geschäftsjahr!

Ihr Arne Schuldt
Bürgermeister

Kontakt:
Barlachstadt Güstrow
Öffentlichkeitsarbeit/Karin Bartock
Markt 1, 18273 Güstrow
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karin.bartock@guestrow.de